Multi Kulti Projekt um stählerne Flugmonster, in der Erde vergrabene Dias, gnadenlos wüsten Industrial Hip Hop Beat und messerscharf plazierten Todesmetall, der rauschschwadend um die kosmische Waffelscheibe wabert. Inmitten dieser gasig ironischen "Holzpuppensubbe" aus "Riesig gepanzerten Luftschiffen", verhängnisvollen "Ösophagusvarizen" und Wurst Dieters "Apfelkrautsalami" zitroniert sich das ganze Kraftgeprotze wie von selbst. Seelig endet man in den "Jagd Gründen".

Hervorgegangen aus den Cassetten Tätern - AISSA SAVED - (sprengten mit ihrer Hühnerkäfigdraht-, Dachpappen-, Verpackungskrach MC "HÜHN" die ewigen Verkaufscharts des großen Hamburger Versandes Malibu) - entwickelte sich in der dänischsten aller deutschen Städte (Flensburg) das Projekt FLUGSCHÄDEL.

Schon früh fängt Jörg an, die Urlaubsfilme seiner Eltern im Garten zu vergraben, um sie dann nach Jahren der Verwesung wieder in den Projektor zu spannen. Udo entdeckt die Jazz Musik und beginnt, mit Metall und Silikon zu arbeiten - er schweißt u.a. stählerne, mannshohe Flugmonster, daher auch der Name - Flugschädel -, während Ole abgedrehtes Textgut erfindet, seine Comicfiguren auf jedes frei verfügbare Stück Papier malt, sich dem zeitgenössischen Krach hingibt, Gitarre erlernt, um sie dann doch wieder gegen einen Sampler einzutauschen.

Von der Musik über Text, Idee, Cover-Artwork, bis hin zu den Pressephotos - alles aus dreier Hand!

Mit dem Album - FLUGSCHÄDEL - ist den drei Nordmännern ein bundesligareifer Sonderschlag auf all das Gekrampfe geglückt, der gleich zu Anfang des Jahres zeigt, wo der Hammer hängt.