"Put On Some Music"

Nach vielfältigen Aktivitäten in der belgischen Musik- und Theaterlandschaft gründeten die Brüder Marc und Jo Wetzels zusammen mit Stoffel Hias 1999 die "Coin Operated Entertainment Machine", kurz C.O.E.M., und veröffentlichten im Sommer 1999 bereits ihr erstes Album auf BURNING DOG RECORDS.
Ihr Hang zum Kreativen und Gestalterischen - alle drei sind Graphiker - verbindet sich in ihrer Musik zu einer neuen Mischung aus Easy-Pop, Gitarren und ungewöhnlichen Arrangements, die leichtgängig in die Ohren ihrer Fans rutscht und dennoch mit einer ungewöhnlichen Eigenständigkeit daher kommt.
Ihr brandneuer Video-Clip setzt den Ansatz des Trios - "Sound and Vision" - fort. Bilder entstehen zur Musik, Musik entsteht zu den Bildern. Experimente werden keinesfalls gemieden, sondern ermöglichen erst C.O.E.M.s eigenen Weg des Ausdrucks. Bereits 1991 begleitete die damalige Formation "The Missing Link" zahlreiche belgische Theaterproduktionen und Performances. Ihre Auftritte boten vielfältige visuelle Experimente, die auch in ihrem DJ-ing in Brüsseler Clubs eine große Rolle spielt.
Weitere Stationen ihrer Erfahrungen: Konzerte mit "Mastino", "Trans AM", "Double Nelson" u.a., Beitrag zum "State of Independent"-Sampler und neue Theater-Produktionen.
C.O.E.M. sagen, sie seien auf der Suche nach dem perfekten Popsong. Wir meinen, sie haben ihn bereits gefunden. Werft mal einfach eine Münze ein und laßt die Musik sprechen und "Put On Some Music". Nach ihrem hierzulande vielbeachteten Album "Wizzel Wo" haben die drei kreativen Jungs aus Hasselt, Belgien, soeben eine neue Single ausgekoppelt und damit in feinster Laid-Back Manier eine ihrer Pop-Perlen fein geschliffen und mit bewegten Bildern untermalt.

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Label: BURNING DOG RECORDS, Kiel

Die Band aus dem belgisch-limburgischen Hasselt mischt Pop und Experiment. Was soll man sich darunter vorstellen? Nun, einerseits ist da diese große Faszination am gut konstruierten Song mit opulenten Melodien, andererseits wollen wir ständig Grenzen suchen, Störsender einbauen und allerlei Klänge hinzuzufügen. Dies alles zu kombinieren und doch noch die Kurve zu kriegen zu einem organischen Ganzen, ist die Kunst. Drunter tun sie's nicht, die schrägen vier aus der alten belgischen Bergbaustadt. Echte Belgier eben... Gerade ist die zweite CD "Bandwi(d)thconsiderations" erschienen, und die klingt ganz anders als ihr Debut "Wizzle Wo", über das das renommierte niederländische Musikblatt OOR damals schrieb: "...wizzle wo ist intim aufgenommen, mit einer fast greifbaren Akustik. Die Stücke stecken voller prächtiger kleiner Melodien, mit einer Glanzrolle für die Gitarre) und seltsamen Geräuschen..." Auch auf "Bandwi(d)thconsiderations" findet man davon noch Spuren unter anderem in dem intim beginnenden "Ready For Love" oder den nüchtern aufgenommenen "Country Code" und "Wake Up". Aber COEM kommen jetzt auch direkter und energischer rüber. Diese neue Energie verdanken sie vor allem der neu gewonnenen Live-Erfahrung aus den vielen Auftritten in 2000 und im jungen Jahr 2001. Ganz sicher ist es aber auch der Einfluss von Gitarrist/Organist Polle Geusens, der kurz nach Fertigstellung von "Wizzle Wo" zur band stiess. Das Credo für "Bandwi(d)thconsiderations" lautete so:
Eine CD zu produzieren, die sich eng an den Liveklang anlehnt und, wie bei den Liveauftritten, das Volumenspektrum von hoch nach tief erforscht. Deshalb ist die Reihenfolge der Stücke und die Art und Weise wie sie ineinander übergehen so wichtig, weil COEM da auch live viel Mühe drauf verwendet.
"Bandwi(d)thconsiderations" ist so gesehen, das ideale Album, das man sich zulegt bevo zur man einem Konzert der Band aufbricht oder um sie mit nach Hause zu nehmen nachdem man Zeuge eines ihrer Auftritte wurde. Der Ehrgeiz von COEM ist im Moment, viel live zu spielen und weiter zu einer wirklichen Live-Sensation zu reifen.

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